Programm 2021

Musikalische Lesung mit „Fritz und Freunden“ am 19.8. in Nack

„Daheim ist, wo’s Herz in sich ruht“ heißt es in einem der Songs, die Peter Breitmann (Klavier), Jürgen Kunze (Bass, Gesang), Julian Stock (Drums, Cajon) und Fritz Stock (Gitarre, Gesang) am Donnerstag, 19.8. in Nack spielen werden. In der Lesung mit Musik werden in einem bunten Reigen abwechselnd Lieder und Texte vorgetragen, mal nachdenklich, mal lustig, mal im Solovortrag, mal mit mehreren Rollen. Die Band spielt deutsche Songs über Liebe, Trennung und neue Hoffnung.

Texte und Lieder sind teilweise in unserer Mundart, so auch das Lied mit dem Motto des Abends “Noch in 100 Johr“: „So wie heit soll’s ewig bleibe, so wie heit war’s nie davor …“

Der Duft von Omas frisch gebackenen Waffeln. Das Knattern des ersten eigenen Autos. Der Sommerabend am Strand. Der Abschied für immer. Erinnerungen machen uns zu dem, was wir sind. Sie sind der Schlüssel zu unserer eigenen subjektiven Biografie - und verbinden uns gleichzeitig untrennbar mit so vielen anderen Menschen. Am Freitag, 20. August, gibt Magier Fabian Kelly einen ersten Einblick in sein neues Soloprogramm „Erinnerungsstück – Magie, Momente, Monchichis“. Im Rahmen der Vorpremiere im Innenhof des Ober-Flörsheimer Zaubergewölbes öffnet er seine Spielzeugkiste, die Familienschatztruhe und sein persönliches Fotoalbum. Mithilfe vieler Zauberkunststücke reist er zurück in die eigene Vergangenheit und lädt dazu auch seine Zuschauer ein. Welche Lebenserinnerungen und Lebensmomente teilen wir? Warum schmeckt der Wein im Urlaub immer besser als Zuhause? Hatten wir alle den lustigen Onkel und die böse Nachbarin? Und was wurde eigentlich aus der Diddl-Maus? Auf solche und andere wichtige Lebensfragen wird es in dieser neuen abendfüllenden Show des deutschlandweit bekannten Magiers verblüffende Antworten geben - präsentiert mit einer faszinierenden Mischung aus Mentalmagie, Humor, Standup-Zauberei und Interaktion.

Coolsville, das sind Elke Diepenbeck und Roland Kalus. Einfach nur Stimme und Gitarre ohne Netz und doppelten Boden. Eigene Kompositionen, beseelte Instrumentals, originelle Coverversionen von Songs aus der Lieblingsplattenecke der beiden Profimusiker, z.B. von Sting, Stevie Wonder oder Paul Simon.

Die neue, im Corona-Lockdown produzierte CD der beiden KulturGUTbetreiber, die unter anderem als Opener für z.B. Till Brönner oder La Brass Banda beim „Summer in the City“ - Festival in Mainz zu hören waren, wird bei dieser Gelegenheit vorgestellt.

Er ist Wissenschaftler, Archäologe und Abenteurer: Justus Jones geht den Geheimnissen auf den Grund und schreckt dabei weder vor düsteren Gängen noch vor finsteren Gefahren. Diesmal will er das „Geheimnis von Eschnapur“ lösen. Ob es ihm mit Hilfe der Kinder gelingt, alle Rätsel zu lösen und das Mysterium zu lüften? Schon bei der Suche nach dem Eingang der geheimnisvollen Höhle müssen einige kniffelige Rätsel geklärt werden. Wieso spinnen Spinnen? Wer kann schon bis zehn zählen und wer ist dieser Herr Napoleon? Aber auch hier beweist sich: Gemeinsam sind wir stark. Und mit spannenden magischen Tricks und witzigen Rätseln steht der Entdeckung des "Geheimnisses von Eschnapur" nichts mehr im Wege.

Iwwerfluch unn Iwwerzwerch - Lieder und Texte in rheinhessischer Mundart

Mundart wird insbesondere in Rheinhessen gerne in Verbindung gebracht mit Frohsinn und Fassenacht. Dass jeder Dialekt mehr als das ist, dass er eine Sprache ist, in der manche Dinge viel direkter und treffender gesagt werden können als in Hochdeutsch, auch die schwierigen, traurigen, zarten und leisen, zeigt das Duo Klac mit seinen Liedern. Immerhin denken Klaus Ebling und Karl Ott in Rheinhessisch (und Karl als gebürtiger Pfälzer manchmal auch in Pfälzisch) auch dann, wenn sie gerade mal nicht so viel zu lachen haben. Lustig darfs aber natürlich auch sein und getanzt werden darf auch, dafür spielen das Duo europäische Tanzmelodien, traditionelle und selbst gemachte. „Iwwerfluch“ heißt die aktuelle CD des Duos. Der Mundartautor und -liedermacher Volker Gallé erzählt unter dem Stichwort „Iwwerzwerch“ von poetischen, philosophischen und politischen Momenten zwischen den Rebzeilen und den Selbstverständlichkeiten des Alltags. Er versteht Humor als Lebensmut, der auch in dunklen Zeiten herauslacht und es daher nicht nötig hat in hellen Zeiten auszulachen. Immer spürt man dabei das Wiegende der rheinhessischen Landschaft.